Sabine Kullenberg

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  Die Portraits meiner Mitbewohner stehen in Zusammenhang mit einem Besuch bei den Dargestellten. Ich wollte sie besser kennenlernen, habe Fragen zur jeweiligen Person, bisherigen Gruppenkonflikten und deren Lösung gestellt. Auch worüber sie lachen, was die Einzelnen für die "Strese100" wollen und wovon sie träumen war mir wichtig.

Nach jedem Besuch entstanden Portraitserien - die Umsetzung meines Besuches bei meinen Genossen.

Zwei dieser Wasserportraits, einer von mir entwickelten Technik, hängen im ersten Stock des Rohbaus, zusammen mit den Fotoarbeiten von Regine Christiansen.

In der zukünftigen Garage hängt ein "Gruppenbild". Dies besteht aus fragmentierten Einzelbildern, die ich zusammengenäht habe.

Der Prozeßcharakter dieser Arbeit ist mir wichtig.

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Im Außenraum wird ein Zaun dargestellt. Hier greife ich auf die Plakat-Arbeit anderer Künstler zurück (siehe Faltblatt vor Ort), die ich in einen neuen Zusammenhang stelle und um diesen erweitere.

Die Konzeption als PDF